„Die Gedanken sind frei – aber nicht bei jeder KI: Eine kritische Betrachtung der Nutzung von ChatGPT & Co.“
„Die Gedanken sind frei – aber nicht bei jeder KI: Eine kritische Betrachtung der Nutzung von ChatGPT & Co.“
„Sind die Gedanken noch frei – aber längst nicht mehr bei jeder KI: Eine kritische Betrachtung der Nutzung von ChatGPT & Co.“
In der heutigen Zeit nutzen Millionen Menschen weltweit Künstliche Intelligenz – sei es zur Textgenerierung, Bildbearbeitung oder sogar zur Musikproduktion. Plattformen wie ChatGPT von OpenAI gehören dabei zu den bekanntesten. Doch bei aller Innovation zeigen sich auch deutliche Einschränkungen: Inhalte, die gesellschaftlich als sensibel oder kontrovers gelten, werden blockiert oder umformuliert – selbst dann, wenn sie privat und künstlerisch gemeint sind.
In der heutigen Zeit nutzen Millionen Menschen weltweit Künstliche Intelligenz – sei es zur Textgenerierung, Bildbearbeitung oder sogar zur Musikproduktion. Plattformen wie ChatGPT von OpenAI gehören dabei zu den bekanntesten. Doch bei aller Innovation zeigen sich auch deutliche Einschränkungen: Inhalte, die gesellschaftlich als sensibel oder kontrovers gelten, werden blockiert oder umformuliert – selbst dann, wenn sie privat und künstlerisch gemeint sind.
1. Einschränkungen bei Bildern und kreativer Freiheit
Viele Creator beklagen, dass es mit ChatGPT (insbesondere im Zusammenspiel mit Tools zur Bildgenerierung) schwierig ist, realistische Darstellungen zu erzeugen, die beispielsweise junge, selbstbewusste Frauen in glamourösen Szenarien zeigen. Begriffe wie „sexy“, „freizügig“ oder auch „verführerisch“ lösen häufig automatische Sperren aus – auch dann, wenn es sich um künstlerische, musikalische oder fiktive Inhalte handelt. Die Begründung: Schutz vor sexueller Ausbeutung, Diskriminierung oder Missbrauch – ein hehres Ziel, das jedoch zu einem allgemeinen Misstrauen gegenüber kreativen Absichten führen kann.
Viele Creator beklagen, dass es mit ChatGPT (insbesondere im Zusammenspiel mit Tools zur Bildgenerierung) schwierig ist, realistische Darstellungen zu erzeugen, die beispielsweise junge, selbstbewusste Frauen in glamourösen Szenarien zeigen. Begriffe wie „sexy“, „freizügig“ oder auch „verführerisch“ lösen häufig automatische Sperren aus – auch dann, wenn es sich um künstlerische, musikalische oder fiktive Inhalte handelt. Die Begründung: Schutz vor sexueller Ausbeutung, Diskriminierung oder Missbrauch – ein hehres Ziel, das jedoch zu einem allgemeinen Misstrauen gegenüber kreativen Absichten führen kann.
2. Sprachliche Inhalte unter KI-Zensur
Auch bei Texten zeigt sich ein ähnliches Muster: Politisch oder gesellschaftlich sensible Themen, wie Migration, Corona, Genderdebatten oder internationale Konflikte, werden automatisch entschärft oder durch Warnhinweise begleitet. Dabei bleibt oft unklar, wer genau bestimmt, was „angemessen“ oder „unangemessen“ ist.
Kritik wird dadurch schnell zur Gratwanderung – man fühlt sich als Autor zensiert, selbst wenn es um sachliche Analyse oder künstlerische Freiheit geht.
3. Meinungsbildung durch Algorithmen
Wenn eine KI vorgibt, was man schreiben, zeigen oder singen darf, wird das zu einer neuen Form der Steuerung öffentlicher Meinung. Plattformen wie OpenAI betonen, dass sie neutral bleiben wollen – doch bei wachsendem Einfluss auf Medien, Bildung und Kultur stellt sich die Frage:
Wer entscheidet, was gesagt werden darf? Und was passiert, wenn wirtschaftliche Interessen oder politische Strömungen diese Entscheidungen lenken?
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Fazit: Mehr Transparenz – und Alternativen nutzen
Künstliche Intelligenz ist ein Werkzeug. Doch wie bei jedem Werkzeug muss klar sein, wer es kontrolliert, wie es funktioniert und welche Werte es vermittelt. Für unabhängige Kreative, Journalisten und Medienschaffende kann es sinnvoll sein, sich nicht nur auf einen Anbieter zu verlassen.
Empfohlene KI-Alternativen ohne starke Einschränkungen:
- KoboldAI – Lokale Text-KI, läuft offline, keine Zensurregeln.
KoboldAI ist eine Open-Source-Plattform für Textgenerierung, die lokal auf dem eigenen System betrieben werden kann. Sie unterstützt verschiedene Sprachmodelle, einschließlich solcher, die mit OpenAI kompatibel sind. Es gibt jedoch keine offiziellen Verbindungen oder Partnerschaften zwischen KoboldAI und OpenAI. - InvokeAI – Open-Source Bildgenerator (Stable Diffusion), volle Kontrolle über Inhalte.
InvokeAI ist ein Open-Source-Bildgenerator, der auf Stable Diffusion basiert. Es handelt sich um ein unabhängiges Projekt ohne bekannte direkte Verbindung zu OpenAI. - NovelAI (Bild & Text) – Geringere Filterung, besonders beliebt bei Autoren & Designern.
NovelAI ist ein kostenpflichtiger Dienst für KI-gestützte Text- und Bildgenerierung, betrieben von Anlatan. Das Unternehmen ist unabhängig und hat keine bekannten formellen Beziehungen zu OpenAI. - Artbreeder – Generative Kunstplattform mit hoher Freiheit.
Artbreeder ist eine Plattform für generative Kunst, die auf Modellen wie StyleGAN basiert. Sie wurde von Joel Simon gegründet und betrieben und hat keine bekannten Verbindungen zu OpenAI. - Mage.space – Webbasierter Stable-Diffusion-Bildgenerator, zensurarm und kostenlos.
Mage.space ist eine webbasierte Plattform für die Generierung von Bildern mithilfe von Stable Diffusion. Es gibt keine Hinweise auf eine direkte Verbindung oder Partnerschaft mit OpenAI.
Basierend auf den verfügbaren Informationen gibt es keine Hinweise darauf, dass die genannten KI-Plattformen direkte Tochtergesellschaften von OpenAI sind oder formelle Partnerschaften mit OpenAI unterhalten.
Was eigentlich noch ein eigenes Thema für einen Beitrag wäre, ist die Speicherung von Daten bei ChatGBT.
In der Grundeinstellung bei ChatGBT ist es als Standard so eingestellt, dass Nachrichten und Chats gespeichert werden und übergreifende Einstellungen, dass zu Trainingszwecken benutzt werden dürfen. D.h. im Klartext ChatGBT (auch das Entwickler Team) kann alles was du im Chat schreibst und veröffentlichst mitlesen und ggf. auch mithören wenn das Mikrophon aktiviert ist.
Tipp:
So deaktivierst du die Chat-Speicherung & Analyse:
Was eigentlich noch ein eigenes Thema für einen Beitrag wäre, ist die Speicherung von Daten bei ChatGBT.
In der Grundeinstellung bei ChatGBT ist es als Standard so eingestellt, dass Nachrichten und Chats gespeichert werden und übergreifende Einstellungen, dass zu Trainingszwecken benutzt werden dürfen. D.h. im Klartext ChatGBT (auch das Entwickler Team) kann alles was du im Chat schreibst und veröffentlichst mitlesen und ggf. auch mithören wenn das Mikrophon aktiviert ist.
Tipp:
So deaktivierst du die Chat-Speicherung & Analyse:
1. Öffne ChatGPT (Web oder App)
Geh zu chat.openai.com
2. Klicke unten links auf dein Profilbild oder deinen Namen
Dann öffnet sich das Seitenmenü.
3. Wähle „Einstellungen“ (⚙️ Settings)
4. Wähle „Datenschutz“ (Data Controls)
5. Schalte den Schalter bei „Chatverlauf & Trainingsdaten“ auf AUS
🔒 Das deaktiviert:
- Das Speichern neuer Konversationen
- Die Verwendung deiner Eingaben zur Verbesserung der KI
⚠️ Hinweis: Wenn du den Verlauf ausschaltest, erscheinen deine Chats nicht mehr in der Seitenleiste – sie werden also nicht gespeichert. Du kannst sie aber weiterhin manuell kopieren oder sichern.
🧠 Was heißt das technisch?
- Gespräche werden nicht zum Training verwendet.
- Mitarbeitende von OpenAI dürfen sie nicht einsehen, außer du meldest explizit ein Problem.
- Temporäre Verarbeitung kann noch stattfinden, z. B. für Sicherheitsprüfungen – aber nicht dauerhaft gespeichert oder analysiert.
💡 Extra-Tipp:
Wenn du zusätzlich anonym bleiben willst, nutze ein zweites Benutzerkonto mit einem Alias, ohne persönliche Daten – gerade bei sensiblen Inhalten oder Testszenarien.
Wer Inhalte ohne Einschränkungen erzeugen möchte, sollte auf lokale Modelle setzen (z. B. via „RunPod“, „HuggingFace“ oder eigene GPU-Nutzung). Damit bleibt das geistige Eigentum beim Creator – so, wie es sein sollte.
Autor: T.Weyermann / 04.06.25
Quellen: MFRedaktion, ChatGBT