Deutschland News / 13.06.25
Der SPD-Politiker und frühere Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach übernimmt eine neue internationale Aufgabe: Er wird ehrenamtliches Mitglied einer neuen Kommission der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die sich mit dem Zusammenhang von Klima und Gesundheit befasst. Parallel zu seinem Bundestagsmandat will Lauterbach nach eigenen Angaben an einem Bericht über die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels mitarbeiten, berichtet der Spiegel.

Das Gremium soll am kommenden Mittwoch in Reykjavik offiziell gegründet werden. Ziel der Kommission sei es, so Lauterbach gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, „auch die gesundheitlichen Schäden und Folgen des Klimawandels darstellen zu können“. Der Klimawandel nehme zwar an Tempo zu, doch das öffentliche Interesse lasse weltweit und auch in Deutschland spürbar nach, sagte der SPD-Politiker: „Ich glaube, dass sich das nur ändern wird unter der Bedingung, dass es uns gelingt, auch die gesundheitlichen Schäden und Folgen des Klimawandels darstellen zu können.“

Dabei gehe es der Kommission nicht um Panikmache, so Lauterbach weiter: Ziel sei ein gesteigertes Problembewusstsein „und die Perspektive eines sorgenfreieren Lebens, indem wir die Lage unter Kontrolle bekommen“.

🧠 Wer steuert die WHO wirklich?

Macht, Geld und politische Netzwerke hinter der Weltgesundheitsorganisation

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gilt als oberste Instanz in Sachen globale Gesundheit. Sie koordiniert Impfkampagnen, gibt Empfehlungen zur Pandemiebekämpfung und will mit einem neuen Pandemievertrag künftig noch mehr Handlungsspielraum erhalten – weltweit. Doch immer mehr Menschen stellen sich die Frage: Wer steuert diese Organisation wirklich? Und warum tummeln sich plötzlich so viele ehemalige Regierungsmitglieder in ihren Reihen?

Offiziell gehört die WHO zu den Vereinten Nationen. Ihre Aufgabe: die Gesundheit aller Menschen weltweit zu verbessern. Die Realität sieht jedoch komplexer aus. Der Großteil der WHO-Finanzierung stammt nicht von Mitgliedsstaaten, sondern aus freiwilligen Beiträgen, die zweckgebunden vergeben werden. Wer bezahlt, darf mitreden – und das tun vor allem:

Ein erheblicher Teil des Budgets fließt in Programme, die im Sinne dieser Geldgeber stehen. Gesundheitsstrategien werden damit nicht allein wissenschaftlich, sondern auch politisch und wirtschaftlich motiviert gestaltet.

👔 Die stille Rückkehr der Politiker

Auffällig ist, dass die WHO zunehmend ehemalige oder sogar aktive Politiker einbindet – als Berater, Sonderbeauftragte oder Mitglieder in Gremien. Ob ehemalige Gesundheitsminister, Regierungsberater oder internationale Diplomaten: Wer in politischen Machtstrukturen unterwegs war, findet in der WHO nicht selten ein neues Betätigungsfeld.

Warum?
Weil diese Personen direkten Zugang zu Ministerien, Medien, Regierungen und Entscheidungszentren haben – ein unbezahlbares Kapital, wenn es darum geht, Maßnahmen weltweit durchzusetzen. Dabei stellt sich zwangsläufig die Frage:
Geht es hier noch um Gesundheit – oder bereits um globale Steuerung unter Ausschluss demokratischer Kontrolle?

🧩 Der Pandemievertrag – ein kritischer Wendepunkt?

Der derzeit diskutierte WHO-Pandemievertrag soll der Organisation im Falle künftiger Krisen weitreichende Befugnisse einräumen – darunter:

Kritiker warnen: Ein derart mächtiges Instrument in den Händen einer Organisation, die von privaten und politischen Interessen gelenkt wird, könnte demokratische Strukturen unterwandern – und nationale Souveränität massiv einschränken.

⚠️ Die entscheidende Frage:

Hat ein Land das Recht, sich gegen Bedrohungen zu verteidigen?
Natürlich. Wie jeder souveräne Staat hat ein legitimes Interesse an der Sicherheit seiner Bürger. Aber gilt dieses Selbstverteidigungsrecht auch für Staaten, wenn es um ihre gesundheitliche und verfassungsmäßige Autonomie geht?

Was, wenn künftig nicht mehr nationale Parlamente entscheiden, ob und wie eine Impfpflicht eingeführt oder Grundrechte eingeschränkt werden – sondern eine zentral gesteuerte nicht gewählte private Organisation, finanziert durch jene, die wirtschaftlich davon profitieren?

➡️ Wer gibt der WHO Geld – und mit welcher Absicht?
➡️ Wer schreibt ihre Strategie – und wessen Interessen stehen dahinter?
➡️ Was bedeutet globale Gesundheitspolitik, wenn sie nicht mehr demokratisch kontrolliert wird?

Fragen, die wir als freie Medien stellen müssen – bevor es andere für uns entscheiden.

📣 Du willst mehr über das Thema wissen?

 Besuche unsere Facebook-Gruppe „Freie Medien & Gesundheit“
oder höre unsere nächste Sondersendung auf MFRadio.de – Unzensiert. Echt. Frei.













Autor: MFRadio_Redaktion
Quellen: Reuters, News