Schrecklicher Auto-Anschlag in Mannheim: Haftbefehl gegen Todesfahrer erlassen
Schrecklicher Auto-Anschlag in Mannheim: Haftbefehl gegen Todesfahrer erlassen
Gegen den Todesfahrer von Mannheim ist Haftbefehl wegen zweifachen Mordes und mehrfachen versuchten Mordes erlassen worden.
Das teilten die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg mit.
In der Mannheimer Innenstadt ist ein Mann absichtlich mit einem Auto in eine Menschenmenge gerast. Dabei wurden laut übereinstimmenden Medienberichten mindestens zwei Personen getötet und mehrere Personen schwer verletzt. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen. Nach MFRadio.de-Informationen handelt sich bei dem Todes-Fahrer von Mannheim um Alexander S. mit Deutscher Staatsbürgerschaft.
In der Mannheimer Innenstadt ist ein Mann absichtlich mit einem Auto in eine Menschenmenge gerast. Dabei wurden laut übereinstimmenden Medienberichten mindestens zwei Personen getötet und mehrere Personen schwer verletzt. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen. Nach MFRadio.de-Informationen handelt sich bei dem Todes-Fahrer von Mannheim um Alexander S. mit Deutscher Staatsbürgerschaft.
Die Polizei spricht von einem Einzeltäter, Hinweise auf einen zweiten Täter könnten nicht bestätigt werden, so die Polizei. Zur Anzahl und Schwere der Verletzungen können bisher keine Angaben gemacht werden.
Alexander S. liegt schwerverletzt im Universitätsklinikum Mannheim. Wie Welt berichtet, soll er sich bei der Festnahme mit einer Schreckschusswaffe in den Mundgeschossen haben und dabei lebensgefährlich verletzt worden sein. Er ist deutscher Staatsbürger, 40 Jahre alt und kommt aus Rheinland-Pfalz. Das hat der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) der dpa mitgeteilt.
Nach Angaben des SWR stammt der 40-jährige Alexander S. aus Baden-Württemberg, wohnte zuletzt aber in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz). Deutschen Sicherheitsbehörden soll er bislang nicht im Zusammenhang mit Extremismus oder Terrorismus aufgefallen sein. Er soll aber schon früher psychisch auffällig gewesen sein.
Welt berichtet hingegen unter Verweis auf Sicherheitskreise, dass der Halter des bei der Tat genutzten Ford Fiesta in einem Fall wegen des Zeigens verfassungswidriger und terroristischer Organisationen aufgefallen war. Im August vergangenen Jahres soll er sich selbst in ein Krankenhaus eingewiesen haben. Er soll gesagt haben, dass er einen Benzinkanister über sich habe ausschütten wollen, um sich dann selbst anzuzünden.
Nach Welt-Informationen sind die Toten ein Mann im Alter von etwa 50 Jahren sowie eine Frau. Laut Bild sind mindestens 14 Menschen verletzt worden. Die Uniklinik Mannheim hatte nach dem Vorfall nach eigenen Angaben alles für einen „möglichen Massenanfall von Verletzten” vorbereitet. Aktuell würden drei Patienten, die mit einer hohen medizinischen Dringlichkeit eingestuft wurden, akutmedizinisch versorgt. Es handle sich um zwei Erwachsene und ein Kind.
Autor Redaktion
Quelle. News Blog
Autor Redaktion
Quelle. News Blog