In München fuhr ein 24-jähriger Afghane gezielt mit einem Auto in eine Menschengruppe. Es gibt 36 Verletzte und mehrere Tote. Die Polizei bestätigt einen islamistischen Terror-Anschlag.
Jetzt spricht der Vater und Ehemann der Verstorbenen

Der Vater und Mann, so berichtet die SZ, habe zusammen mit Angehörigen ein Statement im Namen der Familie vorbereitet. Darin heißt es:

„Wir bedanken uns bei den Hilfskräften, bei den Pflegekräften, Ärztinnen für die gute Unterstützung, Begleitung und für den emotionalen Beistand.“

Nach Angaben der Familie kam die 37-jährige Amel im Alter von vier Jahren nach Deutschland. Sie arbeitete seit 2017 als Umweltschutzingenieurin bei der Stadt München. Die SZ schreibt, der Familie sei es wichtig, dass der Tod von Mutter und Tochter nicht genutzt werde, „um Hass zu schüren“, er dürfe nicht politisch instrumentalisiert werden.

„Amel war ein Mensch, der sich für Gerechtigkeit eingesetzt hat“, heißt es in dem Statement. Die Mutter habe sich für Solidarität, Gleichheit und Arbeitnehmerrechte eingesetzt.

Bild: Das ist der Kinderwagen der kleinen Hafsa (2)

Bilder vom Tatort, welche kurz nach der Tat aufgenommen wurden, zeigen einen zerstörten Kinderwagen.
Die abgerissenen Reifen deuten auf die Kraft hin, welche dort gewirkt hat. Der 1,2 Tonnen schwere Mini Cooper war mit etwa 50 km/h in die Menschenmenge gerast.






Quelle: LifeBlog_Germany